Positive Führung spart Millionen – wer das ignoriert, zahlt den Preis!

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

der Jahreswechsel ist oft eine Zeit der Reflexion – für dich und für deine Mitarbeitenden. Doch während du Pläne für das kommende Geschäftsjahr schmiedest, könnten einige Kolleg*innen bereits ihre eigenen Zukunftspläne machen – und dein Unternehmen verlassen. Kündigungen sind frustrierend und teuer, besonders wenn Top-Talente das Team verlassen.

Dieser Artikel zeigt dir, wie teuer jede Kündigung wirklich ist und warum Positive Führung eine Schlüsselrolle dabei spielt, Mitarbeitende zu halten und hohe Kosten zu vermeiden.

Warum Kündigungen mehr als nur Lücken im Team hinterlassen

Kündigungen sind nicht nur ein emotionaler Rückschlag – sie belasten Unternehmen auch finanziell erheblich. Studien belegen, dass der Verlust eines Mitarbeiters Unternehmen zwischen 6 und 24 Monatsgehälter kosten kann. Diese Kosten entstehen nicht nur durch Recruiting und Einarbeitung, sondern auch durch Produktivitätsverluste und Know-how-Abfluss.

Eine Kündigung hat weitreichende Folgen:

  • Einarbeitungszeit neuer Mitarbeitender: Bis neue Teammitglieder 100 % Leistung erbringen, vergehen oft Monate.
  • Produktivitätsverluste: Solange neue Mitarbeitende noch lernen, müssen Kolleg*innen zusätzliche Aufgaben übernehmen.
  • Negative Signalwirkung: Eine Kündigung kann die Motivation und Loyalität im gesamten Team beeinträchtigen.

Das alles ist teuer, ärgerlich – und vermeidbar.

Die wahren Kosten von Kündigungen: Zahlen, die zum Nachdenken anregen

Eine Studie des National Business Research Institute zeigt, dass der Verlust eines Mitarbeitenden bis zu 150 % des Jahresgehalts kosten kann. In Deutschland hat die Brühler Kanzlei Hoerner & Hoerner errechnet, dass jede Kündigung Kosten zwischen sechs und 24 Monatsgehältern verursacht.

Diese Kosten setzen sich wie folgt zusammen:

  1. Recruiting: Stellenausschreibungen, Headhunter und Bewerbungsgespräche belasten das Budget.
  2. Einarbeitung: Neue Kolleg*innen benötigen Zeit, um sich in Prozesse einzuarbeiten.
  3. Verlust von Know-how: Mit den Kündigenden geht wertvolles Wissen verloren.
  4. Teamdynamik: Jedes Mal, wenn ein Mitarbeitender kündigt, werden Teams destabilisiert.

Führungskräfte stehen vor der Herausforderung, diesen Dominoeffekt zu verhindern. Doch wie?

Positive Führung: Ein Ansatz mit Potenzial

Positive Führung, auch bekannt als Positive Leadership, ist ein Ansatz, der sich auf Stärkenorientierung, Wertschätzung und Sinnvermittlung konzentriert. Dieser Führungsstil fördert eine Unternehmenskultur, in der Mitarbeitende sich wertgeschätzt und eingebunden fühlen – und genau das reduziert Kündigungen.

Was macht Positive Führung so effektiv?

  • Psychologische Sicherheit schaffen: Teams arbeiten besser, wenn sie Fehler machen dürfen und sich sicher fühlen.
  • Sinn und Zweck vermitteln: Mitarbeitende bleiben, wenn sie das Gefühl haben, an etwas Sinnvollem zu arbeiten.
  • Stärken fördern: Positive Führungskräfte erkennen individuelle Stärken und setzen sie gezielt ein.
  • Feedback-Kultur etablieren: Wertschätzendes Feedback motiviert und bindet Mitarbeitende.

Positive Führung: Mehr als nur ein Alibi – eine dauerhafte Entscheidung

Positive Führung ist kein kurzfristiger Trend oder ein „nice-to-have“, das man bei Bedarf aus der Schublade zieht. Es ist eine bewusste Entscheidung der (GESAMTEN!!!) Unternehmensführung, die tief in der Unternehmenskultur verankert sein muss, um wirklich Wirkung zu entfalten.

Die Gefahr von „Alibi-Leadership“

Manche Unternehmen führen vermeintlich positive Maßnahmen ein – wie Gratifikationen, Einzelgespräche oder flexible Arbeitszeiten – ohne dabei ernsthaft an der Unternehmenskultur zu arbeiten. Das Ergebnis:

  • Mitarbeitende erkennen die fehlende Authentizität und reagieren mit Misstrauen.
  • Maßnahmen werden als „leere Versprechen“ wahrgenommen, was die Frustration verstärken kann.
  • Eine rein oberflächliche Umsetzung erzeugt keinen nachhaltigen Effekt auf die Mitarbeiterbindung.

Positive Führung braucht Changemanagement

Um wirklich nachhaltig zu sein, erfordert Positive Führung einen systematischen Wandel:

  • Unternehmenskultur anpassen: Wertschätzung, Vertrauen und psychologische Sicherheit müssen integraler Bestandteil des Unternehmens werden.
  • Führungskräfte schulen: Positive Führung beginnt bei der Leadership-Ebene. Ohne Überzeugung und Engagement der Führung bleibt der Ansatz wirkungslos.
  • Langfristige Perspektive einnehmen: Positive Führung entfaltet ihre Wirkung über Monate und Jahre – nicht von heute auf morgen.

Langfristiger Erfolg durch Kontinuität

Positive Führung ist kein Sprint, sondern ein Marathon. Wer diesen Weg geht, schafft nicht nur eine Umgebung, in der Mitarbeitende gerne bleiben, sondern steigert auch langfristig den Erfolg des Unternehmens.

Die Botschaft ist klar: Positive Führung funktioniert nur, wenn sie konsequent gelebt wird – jeden Tag, auf allen Ebenen.

Praxisbeispiele: So funktioniert Positive Führung im Alltag

  1. Regelmäßige offene Gespräche: Frag deine Mitarbeitenden aktiv nach ihren Bedürfnissen und Bedenken.
  2. Individuelle Entwicklungsmöglichkeiten: Unterstütze sie dabei, ihre Fähigkeiten weiterzuentwickeln.
  3. Wertschätzung im Alltag: Kleine Gesten, wie ein persönliches Dankeschön, wirken Wunder.
  4. Vertrauen aufbauen: Transparente Kommunikation stärkt die Bindung zum Unternehmen.

Diese Maßnahmen kosten wenig, zahlen sich aber durch höhere Zufriedenheit und Loyalität aus.

Fazit: Positive Führung lohnt sich – emotional und finanziell

Die Kündigung eines fähigen Mitarbeitenden kostet nicht nur Geld, sondern auch Energie und Zeit. Positive Führung bietet eine effektive Möglichkeit, Kündigungen zu reduzieren und gleichzeitig die Zufriedenheit im Team zu steigern.

Nutze die Chance, dein Führungsverhalten zu reflektieren und neue Wege zu gehen. Setze auf Positive Führung – für eine stabile Unternehmenskultur, motivierte Mitarbeitende und langfristigen Erfolg.

Lade dir hier die kostenlose Checkliste „Positive Führung etablieren – 9 Schritte zum Erfolg“ herunter:

Erfahre mehr über Positive Führung: Klicke dich durch unsere Seite Challenge Leadership und entdecke, wie du mit unserem Ansatz Kündigungen vermeiden kannst.

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Herzliche Grüße,
Oliver Dersch

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