Selbstsabotage zeigt sich in vielen Formen – oft subtil und schleichend. Hier sind einige der häufigsten Anzeichen:

• Perfektionismus: Du setzt dir extrem hohe Standards und hast Angst zu scheitern, sodass du Projekte gar nicht erst angehst.
• Aufschieberitis (Prokrastination): Wichtige Entscheidungen oder Aufgaben schiebst du immer wieder auf.
• Selbstzweifel: Du denkst, dass du nicht gut genug bist – obwohl du bereits erfolgreich bist.
• Angst vor Erfolg: Klingt paradox? Viele Menschen haben Angst vor den Konsequenzen ihres eigenen Erfolgs.
• Vermeidung von Herausforderungen: Du bleibst lieber in der Komfortzone, anstatt neue Chancen zu ergreifen.
• Negative Selbstgespräche: Dein innerer Kritiker hält dich klein und redet dir ein, dass du nicht gut genug bist.

Je früher du diese Muster erkennst, desto schneller kannst du gegensteuern und deine Blockaden lösen.

Unsere Gedanken und Emotionen beeinflussen unser Verhalten mehr, als uns bewusst ist. Besonders Führungskräfte sind oft durch Ängste und alte Glaubenssätze geprägt:

• Angst vor Fehlern: Wer Fehler als persönliche Niederlage betrachtet, vermeidet Risiken und entwickelt sich nicht weiter.
• Impostor-Syndrom: „Ich bin nicht gut genug“ – ein weit verbreitetes Gefühl, selbst bei den erfolgreichsten Menschen.
• Mangelnde emotionale Intelligenz: Fehlende Selbstwahrnehmung kann dazu führen, dass du deine eigenen Sabotage-Muster nicht erkennst.

Was du brauchst, ist ein bewusstes Mindset, das dich in eine Wachstums- und Lösungsorientierung bringt.

Im Artikel von Ulrich Reitz wird betont, dass Unternehmen New Work als Chance begreifen sollten. Laura Bornmann hebt hervor, dass Mitarbeitende motivierter und leistungsfähiger sind, wenn sie mehr Flexibilität und Sinnhaftigkeit in ihrer Arbeit erleben.

Wie schaffst du es, dich nicht länger selbst auszubremsen? Hier sind einige wirkungsvolle Strategien:

Das Growth Mindset entwickeln: Wie du Blockaden löst

• Erkenne, dass dein Können nicht festgelegt ist – du kannst dich immer weiterentwickeln.
• Sieh Herausforderungen als Lernchancen statt als Bedrohung.
• Verändere deine Selbstgespräche: Ersetze „Ich kann das nicht“ durch „Ich werde es lernen“.

Achtsamkeit und Selbstführung für langfristigen Erfolg

• Entwickle Routinen, die dich mental stärken (z. B. Meditation, Journaling oder bewusste Pausen).
• Hinterfrage deine Gedanken und Glaubenssätze regelmäßig.
• Lerne, deine Emotionen bewusst wahrzunehmen und zu steuern.

Coaching und Mentoring als Katalysatoren für dein Wachstum

• Externe Perspektiven helfen dir, blinde Flecken zu erkennen.
• Mentoring durch erfahrene Führungskräfte kann dich schneller voranbringen.
• Coaching ermöglicht dir, alte Muster aufzubrechen und neue Denkweisen zu etablieren.

Praktische Übungen: Tägliche Routinen zur Stärkung deines Potenzials

• Morgenreflexion: Schreibe dir jeden Morgen drei Dinge auf, die du heute erreichen willst.
• Feier deine Erfolge: Notiere dir täglich einen kleinen Erfolg – das stärkt dein Selbstvertrauen.
• Bewusstes Entscheiden: Stelle dir bei wichtigen Entscheidungen die Frage: „Handle ich aus Angst oder aus Überzeugung?“

Lade dir hier kostenlos die Checkliste herunter (PDF-Datei):

Selbstsabotage ist eine unsichtbare Hürde, die viele Führungskräfte und Unternehmer*innen davon abhält, ihr volles Potenzial auszuschöpfen. Doch die gute Nachricht ist: Du kannst diese Muster durchbrechen. Indem du dich selbst reflektierst, dein Mindset veränderst und gezielt an deinen Denkmustern arbeitest, wirst du langfristig erfolgreicher – und zufriedener.

Welche Selbstsabotage-Muster erkennst du bei dir?

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Herzliche Grüße,
Oliver Dersch