Positive Führung: Wie Jobsharing und innovative Ansätze den Unternehmenserfolg steigern

Liebe Besucherin, lieber Besucher,

herzlich willkommen zu einem neuen Blogbeitrag über Positive Führung – ein Ansatz, der in einer sich ständig wandelnden Arbeitswelt immer mehr an Bedeutung gewinnt. Wie gelingt es, Teams zu stärken, Innovationen zu fördern und gleichzeitig die Zufriedenheit der Mitarbeitenden zu steigern? Positive Führung bietet Antworten auf diese Fragen und zeigt, wie moderne Unternehmen erfolgreich und menschlich zugleich sein können.

Ein spannendes Beispiel dafür ist das Jobsharing-Modell, das bei Bosch durch inspirierende Führungspersönlichkeiten wie Stefan Grosch und die Tandemleiterinnen Judith Diem und Anita Tode umgesetzt wird. In diesem Artikel erfahrt ihr, wie dieses Konzept in der Praxis funktioniert, welche Vorteile es bietet und wie auch ihr Positive Führung in eurem Unternehmen etablieren könnt.

Lasst uns gemeinsam die Potenziale einer neuen Führungsphilosophie entdecken!

Herausforderungen moderner Führung

Die Arbeitswelt des 21. Jahrhunderts ist geprägt von Wandel. Führungskräfte sehen sich neuen Herausforderungen gegenüber: Digitalisierung, Fachkräftemangel, steigende Krankheitsquoten und wachsende Anforderungen an Flexibilität und Diversität. Gleichzeitig erwarten Mitarbeitende zunehmend eine Arbeitsumgebung, die nicht nur Leistung, sondern auch ihr Wohlbefinden fördert.

Hier setzt das Konzept der Positiven Führung an. Es ist mehr als ein Trend – es ist eine bewusste Entscheidung, Führung als Chance zu sehen, Menschen und Unternehmen zu stärken. Ein besonders inspirierendes Beispiel für Positive Führung ist das Jobsharing-Modell, das Stefan Grosch (Member of the Board of Management) bei Bosch beschreibt.

Jobsharing: Innovatives Führungsmodell für die Zukunft

Jobsharing – das Teilen einer Vollzeitstelle zwischen zwei Personen – ist ein Paradebeispiel für Positive Führung. Dieses Modell ermöglicht es Mitarbeitenden, berufliche Verantwortung und persönliche Bedürfnisse in Einklang zu bringen.

Laut Stefan Grosch bringt Jobsharing nicht nur Flexibilität und Resilienz für Mitarbeitende, sondern auch klare Vorteile für Unternehmen:

    • Vielfalt an Kompetenzen: Zwei Köpfe bringen unterschiedliche Perspektiven, Fähigkeiten und Lösungsansätze ein.
    • Höhere Qualität der Arbeit: Gegenseitiges Sparring führt zu besseren Entscheidungen.
    • Förderung von Diversität: Auch Teilzeitkräfte können Führungspositionen übernehmen und ihre Stärken einbringen.

Die Prinzipien der Positiven Führung

Positive Führung basiert auf der Überzeugung, dass eine unterstützende und wertschätzende Führungskultur die besten Ergebnisse erzielt. Wichtige Prinzipien sind:

    • Offene Kommunikation: Der Austausch im Team muss transparent und konstruktiv sein. Beim Jobsharing sind regelmäßige Abstimmungen und klare Rollenverteilungen entscheidend.
    • Verantwortung teilen: Aufgaben und Erfolge werden gemeinsam getragen. Dies stärkt das Vertrauen und den Zusammenhalt im Team.
    • Mitarbeitende stärken: Positive Führungskräfte fokussieren sich auf die Stärken ihres Teams und schaffen Raum für persönliches Wachstum.

Erfahrungsbericht: Das DEI-Team bei Bosch

Ein beeindruckendes Beispiel für gelebte Positive Führung liefert Bosch mit dem Diversity, Equity & Inclusion (DEI) Team. Hier teilen sich Judith Diem und Anita Tode die Leitung – ein inspirierendes Tandem, das zeigt, wie gut Jobsharing funktionieren kann.

Laut Grosch ist ihre Zusammenarbeit mehr als nur das Aufteilen von Aufgaben: „Es geht um gemeinsame Verantwortung, Entscheidungen und Erfolge.“ Durch ihre unterschiedlichen Perspektiven bereichern sie Diskussionen, fördern Kreativität und finden innovative Lösungen.

Anita und Judith betonen: „Jobsharing kombiniert Flexibilität mit Sinn und schafft Vorteile für Einzelpersonen und Organisationen. Offenheit und ein Team-Mindset sind dabei entscheidend.“

So profitieren Unternehmen von Positiver Führung

Positive Führung und Modelle wie Jobsharing bieten Vorteile, die über das individuelle Team hinausgehen:

    • Steigerung der Produktivität: Mitarbeitende, die sich unterstützt fühlen, leisten mehr und arbeiten effizienter.
    • Stärkere Mitarbeiterbindung: Eine wertschätzende Kultur reduziert Fluktuation und fördert die Loyalität.
    • Höhere Innovationskraft: Diversität in Denkweisen führt zu kreativeren Lösungen und Wettbewerbsfähigkeit.
    • Geringere Krankheitsquote: Mitarbeitende in einem positiven Arbeitsumfeld sind gesünder und resilienter.

Erfolgreich umsetzen: Ein Leitfaden für Führungskräfte

Führungskräfte, die Positive Führung und Jobsharing in ihrem Unternehmen einführen möchten, können folgende Schritte beachten:

  1. Bewusstsein schaffen: Kläre dein Team über die Vorteile und Anforderungen von Jobsharing auf.
  2. Vertrauen aufbauen: Schaffe eine offene Kommunikationskultur, in der sich alle Beteiligten sicher fühlen.
  3. Rollen klar definieren: Stelle sicher, dass Verantwortlichkeiten und Zuständigkeiten klar geregelt sind.
  4. Mentoring etablieren: Unterstütze Führungstandems durch gezielte Trainings und regelmäßige Feedbackgespräche.
  5. Flexibilität fördern: Sei bereit, Prozesse anzupassen, um die Zusammenarbeit zu optimieren.

Fazit: Positive Führung in deinem Unternehmen

Positive Führung ist kein starrer Führungsstil, sondern eine Haltung, die den Menschen ins Zentrum stellt. Modelle wie Jobsharing zeigen, dass innovative Ansätze nicht nur die Produktivität steigern, sondern auch die Zufriedenheit der Mitarbeitenden fördern.

Möchtest du mehr über Positive Führung erfahren oder Jobsharing in deinem Unternehmen etablieren? Dann lass uns ins Gespräch kommen!

Den Original-Beitrag von Stefan Grosch könnt ihr hier nachlesen: LinkedIn-Beitrag von Stefan Grosch

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Herzliche Grüße,
Oliver Dersch

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